CBD und sein Einfluss bei Schlafstörungen

Kann CBD bei Schlafproblemen helfen?
Schlafprobleme scheinen in den letzten Jahren immer mehr zuzunehmen. Dies zumindest lässt eine Studie der MedUni Wien vermuten, der zufolge etwa die Hälfte der in Österreich lebenden Menschen unter einer mangelhaften Schlafqualität leiden soll. Auch benötigen scheinbar mehr Menschen als noch vor wenigen Jahren nämlich fast täglich einen Mittagsschlaf. Das Einschlafen soll ebenso in den letzten Jahren bei vielen Menschen Probleme bereiten. So sollen ca. 30 Prozent der Befragten in der aktuellen Studie angegeben haben, dass sie unter Problemen beim Einschlafen leiden.

Folgende Faktoren können zu Schlafstörungen führen?
Unser unnatürlicher, moderner Lebensrhythmus ist mit Sicherheit eine Hauptursache für Einschlaf- und Durchschlafprobleme vieler Art. Doch auch Zeitdruck, Sorgen und seelische Beschwerden können sich ebenso störend auf den dringend benötigten Schlaf auswirken. Immer öfter stehen Menschen aufgrund seelischer und körperlicher Anspannung vor einem klassischen Burnout, der ebenfalls mit Schlafstörungen, aber auch nächtlichem Zähneknirschen einhergehen kann.
Arbeiten am PC zu nächtlicher Stunde, die späte Benutzung von Smartphones und das Lesen und Arbeiten bei künstlichem Licht wirken sich ebenfalls negativ auf den Schlafrhythmus und die Schlafqualität aus. Schlafstörungen können sich hierbei auf die unterschiedlichsten Arten bemerkbar machen.
Nicht wenige Menschen haben bereits beim Einschlafen Probleme, während manch anderer vielleicht zwar einschlafen, dafür aber nicht durchschlafen kann, nachts immer wieder wach wird und tagsüber dafür todmüde ist.
Auch das sogenannte Restless-Legs-Syndrom kann den Betroffenen am Einschlafen hindern. Hier ist ein krankhafter Bewegungsdrang, der vor allem in Ruhephasen wie vor dem Einschlafen auftritt, für Missempfindungen in den Beinen und Schlafstörungen jeder Art verantwortlich.
Daneben können auch psychische Belastungen und Existenzängste die nötige Entspannung verhindern, was wiederum zu Schlafproblemen führt.
Die sogenannte Schlafapnoe, bei der es während des Schlafes oftmals zu Atempausen kommt, hat ebenfalls einen negativen Einfluss auf die Schlafqualität. Am Tage fehlt dann selbstverständlich die nötige Energie, um den Alltag meistern zu können. Nicht immer wissen die Betroffenen, weshalb sie ständig müde und kraftlos sind.

Folgende Faktoren gehören zu den häufigsten Ursachen von nicht krankheitsbedingten Schlafstörungen:
1. Alltagsstress, der nicht losgelassen werden kann
2. Ein gestörter Lebens- und Schlaf-Wach-Rhythmus
3. Essen kurz vor dem Zubettgehen
4. Handy- und PC-Gebrauch kurz vor dem Schlafengehen
5. Lichtquellen im Schlafzimmer
6. Kalte Füße, vor allem im Winter und meist bei Frauen
7. Diverse Quellen von Elektrosmog
8. Mangelhafte Versorgung mit lebenswichtigen Vitaminen, Spurenelementen und Mineralsalzen

Eine Unterversorgung mit einigen B-Vitaminen oder Magnesium kann nämlich ebenso zu Schlafstörungen führen.

Wie sich chronischer Schlafmangel auswirken kann
Ein gesunder Schlaf ist unter anderem für die Erholung der Muskeln, die Gedächtnisfunktion und das Wachstum bei Kindern wichtig. Doch Schlafmangel kann nicht nur schädliche Folgen haben. Auch die Ursachen sind nicht immer harmlos, weshalb Betroffene unbedingt abklären lassen sollten, welche Ursache hinter den Schlafstörungen steckt.
Sogenannte sekundäre Schlafstörungen können nämlich auch krankheitsbedingt oder aber sogar Nebenwirkungen eines Medikamentes sein. Auch wenn die Ursache der Schlafstörung eher harmlos sein sollte, sollte sie dennoch beseitigt werden, da ein anhaltender Schlafdefizit auf lange Sicht auch gesundheitsschädlich werden kann und massiv die Lebensqualität beeinträchtigt.
So können langanhaltende Schlafstörungen beispielsweise zu Depressionen führen und das Risiko für einen Herzinfarkt erhöhen. Auch Bluthochdruck und Stoffwechselerkrankungen sowie weitere chronische Erkrankungen werden oft mit Schlafstörungen in Zusammenhang gebracht. Das Immunsystem leidet ebenfalls unter einem permanenten Schlafmangel und es kommt zu einer erhöhten Anfälligkeit für verschiedene Infektionskrankheiten. Selbst die Unfallgefahr ist wesentlich erhöht, da das Reaktionsvermögen bei Schlafmangel nachweislich nachlässt.

Melatonin, das Schlafhormon
Warum kann spätes Arbeiten an Handy und PC das Einschlafen erschweren?
Hier kommt das Schlafhormon Melatonin ins Spiel. Unsere Zirbeldrüse reagiert bei manchen Wellenlängen des Lichts mit einer Reduktion des Schlafhormons, welches der Körper mit Hilfe des Botenstoffes Serotonin produziert. Lediglich bei ausreichender Dunkelheit wird das Melatonin in ausreichender Menge hergestellt. Je nach Menge des Lichtes, welches auf die Netzhaut des Auges fällt, wird mehr oder weniger Melatonin produziert. Nimmt das Auge noch zu viel Licht wahr, läuft die Melatoninproduktion nur eingeschränkt und der ersehnte Schlaf lässt auf sich warten.
Auch mit dem Alter kann es zu einer nachlassenden Melatoninproduktion kommen. Darum kommen viele ältere Menschen scheinbar mit weniger Schlaf aus, leiden tagsüber jedoch oftmals unter Energiemangel und benötigen daher meist regelmäßig einen Mittagsschlaf.

Wie wirkt das Schlafhormon Melatonin?
Melatonin bindet an bestimmte Rezeptoren im Körper an und bewirkt dadurch einen sanften Blutdruckabfall sowie ein Sinken der Körpertemperatur. Es wird weniger Energie verbraucht und außerdem das Immunsystem stimuliert. Für die Melatoninproduktion ist Serotonin notwendig. Dieses benötigt für seine Herstellung die Serotonin-Vorstufe Tryptophan. Tryptophan kann mit der Ernährung aufgenommen werden, da es in Lebensmitteln wie Samen und Nüssen, Bitterschokolade und Bananen enthalten ist. Serotoninmangel wiederum kann zu Depressionen und Antriebsschwäche führen.
Ein dauerhaft zu niedriger Melatonin-Spiegel kann jedoch auf noch weitere Folgen für die Betroffenen haben. Denn das vom Organismus selbst hergestellte Melatonin soll ebenfalls ein Antioxydans sein und frühe Zellschäden vermindern können und ist daher auch als Anti-Aging-Mittel im Gespräch.

CBD in Kombination mit Melatonin
Zahlreiche Anwender von CBD-Öl sind von den Vorteilen der Einnahme eines CBD-Öls mit Melatonin überzeugt und berichten von einer verbesserten Schlafqualität und mehr Leistungsfähigkeit in ihrem Alltag. Tatsächlich soll CBD ebenfalls entspannungsfördernde Wirkungen entfalten können und dies besonders in Verbindung mit dem bekannten Schlafhormon Melatonin.
Denn auch das CBD bindet an körpereigene Rezeptoren und hat so einen nicht unerheblichen Einfluss auf das Schlafbedürfnis und die Fähigkeit entspannt einzuschlafen.
CBD soll zudem in der Lage sein, Ängste zu lösen, die ebenfalls ein Schlafhindernis darstellen können. Anwender von CBD-Öl zufolge sollen sowohl nächtliche Schlaflosigkeit als auch tagsüber auftretende bleierne Müdigkeit von einer Einnahme mit einem hochwertigen Vollspektrum CBD-Öl profitieren.

Ein wesentlicher Vorteil von CBD
Herkömmliche verschreibungspflichtige Schlafmittel weisen meist starke Nebenwirkungen auf und bringen oftmals einen Gewöhnungseffekt mit sich. CBD jedoch führt zu keinem Gewöhnungseffekt. Auch die WHO veröffentlichte unlängst ein Statement, demnach CBD weder süchtig machen noch gefährliche Nebenwirkungen mit sich bringen soll.
Auch wenn es um das Thema Schlafstörungen geht, kann CBD also zum interessanten Gegenstand der Forschung werden und es bleibt abzuwarten, welche weiteren Studien und Versuchsreihen die zahlreichen Vermutungen und Annahmen begeisterter Anwender von CBD-Öl womöglich auch in Zukunft bestätigen werden.

Autor: http://www.contentworld.com/authors/profile/20291/