Durch die, wegen der Corona-Pandemie, allmählichen Lockerungen der Beschränkungen setzen wir unsere Haut jetzt einem Risiko aus – Sonnenbrand. Wer sich an die empfohlenen Einschränkungen gehalten hat, also weniger im Freien unterwegs war, hat seine Haut somit auch nur eingeschränkt dem verlockenden Sonnenlicht ausgesetzt. „Gut so“, aber durch diese Zurückhaltung ist die Haut zunächst weniger auf den Umgang mit UV-Strahlen vorbereitet.
Die menschliche Haut besitzt Mechanismen, um sich vor UV-Strahlung zu schützen. Der Eigenschutzmechanismus Nummer eins der Haut liegt in den Pigmentzellen (Melanozyten) unter der Hornhaut. Hier wird der Hautfarbstoff Melanin gebildet, der die begehrte Bräune hervorruft. Der Farbstoff wird erst nach etwa zwei bis vier Tagen an der Hautoberfläche sichtbar. Die Haut hält noch einen weiteren Eigenschutzmechanismus bereit: Die oberste Hautschicht, die Hornschicht, absorbiert UV-Strahlen.
Kleine Kinder und Säuglinge sind durch die Sonne besonders gefährdet. Ihre Haut ist viel dünner und empfindlicher als die von Erwachsenen, und die natürlichen UV-Eigenschutzmechanismen sind vor allem während der ersten sechs Lebensjahre noch nicht vollständig entwickelt. Auch ist Kinderhaut noch nicht in der Lage, schnell und ausreichend Pigmente (Melanin) für den hauteigenen UV-Schutz zu bilden. Und die Mechanismen zur Reparatur der UV-Schäden funktionieren auch noch nicht richtig.
Der Sonnenbrand ist nur das akute Anzeichen für Strahlenschäden an der Haut. Er ist meist schnell wieder abgeheilt und noch schneller wieder vergessen. Doch hinter dem Sonnenbrand verbergen sich dauerhafte Schädigungen der Hautzellen.
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) rät aktuell dazu, auch im eigenen Garten, auf dem eigenen Balkon oder beim Spaziergang mit der Familie auf ausreichenden UV-Schutz zu achten. Die ultraviolette (UV-)Strahlung der Sonne kann bereits jetzt so stark sein, dass sie gesundheitsschädlich wirkt.
Sinnvolle Sonnenschutzmaßnahmen sind
- Schattenplätze aufsuchen und spätestens ab einem UV-Index 8 im Haus bleiben
- Kleidung schützt am besten vor Sonnenschäden. Sonnenhut oder Schirmmütze und Sonnenbrille nicht vergessen
- Unbedeckte Hautpartien mit Sonnenschutzmitteln eincremen – dem Hauttyp entsprechend
Der Lichtschutzfaktor (LSF) gibt an, wie gut eine Sonnencreme oder -milch vor UV-B-Strahlung schützt. Ein hoher LSF steht für eine hohe Schutzwirkung, ein niedriger LSF für einen geringeren Schutz.
Bei empfindlichen, zu Sonnenbrand neigenden Hauttypen ist hoher Schutz erste Wahl.
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